Bungie-Chef reagiert auf Content-Müdigkeit der Hüter – Will 2023 „mehr kreatives Risiko eingehen”

Das bekannte Season-Modell in Destiny 2 ist abgenutzt. Obwohl saisonaler Burnout schon immer ein Teil des Loot-Shooters war, wurde es in Season 18 besonders schlimm. Aufgrund langweiliger Loot-Loops und wenig Neues war es sogar zu einem drastischen Rückgang der Spielerzahlen gekommen. Bungie-Chef Joe Blackburn hat sich nun zur aktuellen Situation geäußert.

Wogegen kämpfen die Wächter jetzt in Destiny 2? Normalerweise soll das Spielen auf Destiny 2 Spaß machen und sich beim Fliegen die Zeit vertreiben. Aber in den letzten Monaten hat sich das für viele Hüter im Loot-Shooter überhaupt nicht so angefühlt.

Ihre Spielrunden in Bungies Flaggschiff wurden durch das kaum wechselnde Saisonmodell immer mehr zur lästigen Pflicht, die kaum jemand mit Spannung verfolgte.

  • Seit 12 Seasons gibt es ein saisonales Artefakt, das gelevelt werden muss.
  • Das Abschließen der ähnlichen saisonalen PvE-Aktivitäten wird Sie langweilen.
  • Außerdem gab es immer weniger Geheimnisse, die diese Monotonie hätten durchbrechen können.
  • Auch mehr Loot und Coop-Kosmetik helfen nicht weiter, denn mittlerweile kann der Drop einer Waffe mit tiefer visueller Resonanz oder recycelter Rüstung so manchen Wächter nicht mehr glücklich machen.
Destiny 2 Gun Space Cowboy
In Season 19 ist der Dungeon „Westen“ ab dem 9. Dezember ein inhaltliches Highlight.

Eine Staffel, die drei Monate Unterhaltung sein sollte, fühlte sich also wie ein dreimonatiger Groundhog Day an, dem man nicht entkommen kann. Nach den ersten 24 Stunden warteten einige Spieler nur noch auf den Dungeon, der am Freitag startete.

Dadurch werden die Forderungen der Spieler nach Innovation und Veränderung lauter und verständlicher. Auf Twitter enthüllte Destiny Bulletin und Argonischer NPCwie tief ist dieses “Kaninchenloch” des saisonalen Laufbandes gegangen:

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie externe Inhalte von Twitter, die den Artikel ergänzen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Personenbezogene Daten können an Drittplattformen übermittelt werden. Lesen Sie mehr über unsere Datenschutzrichtlinie.

Immer das gleiche Modell, mit einem anderen Bild.

Was sagt Bungie zur Situation? Offiziell äußerte sich Bungie lange nicht dazu – ließ das Problem zunächst abdriften. Allerdings hat sich das seitdem geändert.

Auch Lesen :  Farlanders: Rundenbasiertes Mars-Aufbauspiel startet positiv

Bungies Game Director Joe Blackburn veröffentlichte am 7. Dezember über Twitter ein persönliches Statement zur Situation und dem allgemeinen Content-Burnout bei Spielern. Dort teilte er mit, dass Bungie „lautes und klares Feedback über seine aktuellen saisonalen Säulen gehört hat“.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie externe Inhalte von Twitter, die den Artikel ergänzen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Personenbezogene Daten können an Drittplattformen übermittelt werden. Lesen Sie mehr über unsere Datenschutzrichtlinie.

Das vollständige Statement des Bungie-Boss über Twitter.

Wann können Sie mit Änderungen rechnen? Wahrscheinlich nicht sofort. Viele Spieler haben bereits auf großartige inhaltliche Neuerungen und Variationen für Season 19 gehofft. Diese sind jedoch weitgehend ausgeblieben, und das hat einen Grund.

Auch wenn Bungie eure Kommentare aus den letzten Seasons berücksichtigt, wird es noch einige Zeit dauern, und hier sprechen wir von mehreren Monaten, bis sich auch konkrete Änderungen im Spiel widerspiegeln.

Wie Joe Backburn mitteilte, arbeitet Bungie derzeit an Season 21 des kommenden Lightfall DLC und ist damit zur Hälfte fertig. Die aktuelle Season 19 und Season 20 sind längst fertig. Deshalb werdet ihr Staffel 20 danach nicht mehr neu machen können.

Viele Hüter haben ihre Vorbestellung für den Lightfall DLC storniert.

Joe Blackburn erwähnt jedoch, dass die neuen Guardian Ranks und Neomuna Target Tracks mit dem Start des neuen DLC am 28. Februar 2023 die Dinge in Destiny 2 noch aufmischen sollten.

Auch Lesen :  Mario Kart 8 Deluxe: Booster-Streckenpass Welle 3 verfügbar

In der Zwischenzeit wollen sie “den Fokus auf saisonale Aktivitäten legen, um die Komplexität zu reduzieren und die Synergie zwischen saisonalen Aktivitäten und dem Rest des Spiels zu verbessern”.

Da die letzten Fehler für Saison 20 und Lightfall behoben sind, festigen wir unsere Pläne für 2023 und arbeiten daran, in diesem Bereich für jede Saison im nächsten Jahr Verbesserungen vorzunehmen.
In den nächsten Monaten wird es weiterhin Innovationen, thematische Vielfalt und neue Möglichkeiten geben, Ihren Charakter in Destiny weiterzuentwickeln, aber während wir daran arbeiten, dieses Feedback in unsere zukünftigen Veröffentlichungen zu integrieren, möchte ich [hiermit] Stellen Sie sicher, dass Ihre Worte nicht auf taube Ohren stoßen.

erklärt Joe Blackburn, Bungies Game Director, über Twitter

Hier ist, was die Community zu Bungies Aussage sagt

Die Hüter sind derzeit mehr als skeptisch.

In den letzten Monaten hat Bungie, teils wegen des späten Feedbacks, teils wegen des allgemeinen Hasses auf die Community und Fehlentscheidungen, etwa für PvP, zunehmend das Vertrauen seiner Hüter verloren.

Während es für Spieler ermutigend ist, dass Bungie endlich ihr Feedback berücksichtigt, sind viele nicht mehr zuversichtlich, dass Bungie darauf basierend die richtigen Entscheidungen treffen wird. Sie wurden in der Vergangenheit zu oft enttäuscht.

Die allgemeine Unzufriedenheit in der Community ist deutlich zu spüren: Der Torwart robbie Joe Blackburn antwortete ironisch auf Twitter: „Läuft dieser Vorschlag seit über einem Jahr [von Bungie] wird wiederholt?

Und ein anderer Spieler namens Fritz möchte, dass Destiny 2, das die Community so sehr liebt, besser wird. Er fügt aber ebenso kritisch hinzu:

Im Moment macht Bungie bei uns generell den Eindruck, dass ihnen dieses Spiel egal ist, weil sie wissen, dass wir weiterhin DLC und Seasons kaufen werden. Wenn Bungie öfter (und ehrlicher) mit uns sprechen würde, wäre die Community nicht so sauer auf den aktuellen Stand des Spiels. Die Menschen [lassen sich den Kauf des neuen Lightfall-DLCs] Rückerstattung, weil sie nicht glauben, dass Bungie das Ruder herumreißen kann.

schreibt der Benutzer Fritz als Feedback zu Bungies Hinweis

Und noch eine Wache Fackel Holz sagt einfach: „Es tut mir leid, Joe. Aber es ist zu wenig, zu spät. Du bekommst das Feedback schon lange. Es gibt keine Entschuldigung dafür, dass du jetzt erst anfängst, das Feedback umzusetzen Versprechen und sie wurden alle gebrochen.”

Auch Lesen :  Cites-Konferenz einigt sich auf Schutz für Hunderte Arten | Freie Presse

Es gibt jedoch nicht nur negative Stimmen: Andere Spieler wissen es zu schätzen, dass ihre Erschöpfung jetzt gezielt angegangen wird, da NathWahnsinn unter dem Beitrag schreibt: „Wir, die Community, schätzen Bungies harte Arbeit und Hingabe. Wir schätzen die Kommunikation über unsere Bedenken sehr und können es kaum erwarten, dass die Vision Wirklichkeit wird.“

Und auch SameCat Danke und freue mich auf Änderungen:

Ich schätze Ihre Reaktion auf das Community-Feedback und verstehe, warum es sehr unscheinbar ist. Es ist gut zu wissen, dass das Team zumindest anerkennt, dass es ein Problem gibt. Ich bin gespannt, was Staffel 21 bringt, und ich hoffe wirklich, dass Staffel 22 weitere bemerkenswerte Änderungen mit sich bringt.

schreibt SamiKat über Twitter

Was sagt ihr als deutsche Community zu Bungies neusten Kommentaren und den Vorwürfen der Community? Ist Ihnen klar, dass Innovationen nicht auf einmal passieren können? Oder sagst du nein, es ist lange genug her, es hätte jetzt passieren sollen – ich bin mit Staffel 19 raus?

Bitte teilen Sie uns in den Kommentaren mit, wie es Ihnen geht, wenn Sie gerade Destiny 2 spielen. Denkst du auch über ein Hamsterrad nach oder passt noch alles?

Sogar Streamer wie Aztecross glauben mittlerweile, dass Bungie ihr Destiny-2-Flaggschiff bis ins Grab beten wird, wenn sie so weitermachen.:



Source

Leave a Reply

Your email address will not be published.

In Verbindung stehende Artikel

Back to top button