Dow Jones schließt im Plus: Netflix weckt Kauflaune der Anleger mit starkem Umsatz

Dow Jones schließt im positiven Bereich
Netflix weckt mit starken Verkäufen Kauflust bei Investoren

Microsoft und Amazon entlassen Tausende von Arbeitnehmern, da hohe Zinssätze und düstere Wirtschaftsaussichten das Geschäft belasten. Allerdings könnte Netflix im vierten Quartal ein starkes Kundenwachstum verzeichnen. Daher können Börsenmakler auch auf andere Titel zugreifen.

Starke Zahlen von Netflix versetzten die Anleger der Wall Street am Freitag in Kauflaune. Index der Technologiebörse Nasdaq stieg um 2,66 Prozent auf 11.140,43 Punkte. Diese breiter S&P500 stieg um 1,89 Prozent auf 3.972,6 Punkte. a Dow-Jones-Index Standardwerte waren ein Prozent höher – 33.361,73 Punkte.

Goldmann Sachs
Goldmann Sachs 316,45

Netflix konnte im vierten Quartal mit einem stärker als erwarteten Kundenwachstum punkten. Die Aktien des Streamingdienstes stiegen um 6,5 Prozent. „Während Netflix sich sehr gut entwickelt hat und sehr vielversprechend ist, ist dies tatsächlich eine der schwierigsten Gewinnsaisons für Big Tech“, sagte Sylvia Jablonski, Anlageexpertin bei Defiance ETF.

Steigende Zinsen und düstere Wirtschaftsaussichten haben Unternehmen wie Microsoft und Amazon gezwungen, Tausende von Arbeitnehmern zu entlassen. Auch der Google-Mutterkonzern Alphabet streicht 12.000 Stellen. Die Aktien des Technologiekonzerns stiegen daraufhin um rund drei Prozent, unterstützt durch niedrigere Personalkosten. Amazon wiederum investiert Milliarden in das US-Geschäft mit Cloud-Diensten und wird dort in den kommenden Jahren mindestens 1.000 neue Arbeitsplätze schaffen. Die Aktien stiegen um etwa 2 Prozent.

Goldman Sachs unter Druck

Macys
Macys 20.91

Das Vertrauen in die Rohstoffmärkte wurde durch die Tatsache gestärkt, dass China laut Behörden kurz vor Beginn des chinesischen Neujahrs den Höhepunkt schwerer Corona-Infektionen erreichte. Dies weckt Hoffnungen, dass die Wiedereröffnung der Wirtschaft die Nachfrage nach Öl erhöhen wird. Nordsee-Sorte Brent und die US-Sorte STI stieg um 0,11 Prozent auf 87,73 und 1,33 Prozent auf 81,4 Dollar pro Barrel (159 Liter). Damit stiegen die Preise zum zweiten Mal innerhalb einer Woche.

Anleger deckten sich daher an den Aktienmärkten mit Aktien von Energieunternehmen ein. Ölfirmen Sparren und ExxonMobil stieg auf 1,84 Prozent. Die Erleichterung kommt von den Anlegern Kohlis weit. Der US-Einzelhändler hat Wells Fargo mit 1,5 Milliarden Euro an neuen Kreditverträgen finanziellen Spielraum verschafft. Die Aktien stiegen um 1,72 Prozent.

ExxonMobil
ExxonMobil 103,50

Aktien des amerikanischen Online-Möbelhändlers Wayfair stieg aufgrund neuer Sparmaßnahmen um mehr als 20,92 Prozent. Der Konzern wird rund 1.750 Stellen abbauen, was zehn Prozent der Belegschaft entspricht. Phillip Blee, Analyst beim Forschungshaus William Blair, sagte, dass die Konzentration des Managements auf Rentabilität und Cash-Generierung die Hauptsorgen der Anleger zerstreuen würde. Papiere waren in den letzten zwölf Monaten um 75 Prozent gefallen.

Anteile Goldmann Sachs Laut Wall Street Journal geriet er unter Druck, nachdem das Geldhaus ins Visier der Finanzaufsichtsbehörden geraten war. Papiere verloren 2,52 Prozent. Dem Bericht zufolge prüft die US-Notenbank, ob die Bank bei der Vergabe von Verbraucherkrediten ausreichende Vorkehrungen getroffen hat.

Source

Auch Lesen :  Still Standing auch nach 117 Jahren

Leave a Reply

Your email address will not be published.

In Verbindung stehende Artikel

Back to top button