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Am dritten Adventssonntag sollten die Temperaturen normalerweise nicht über den Gefrierpunkt steigen. In den kommenden Nächten wird es teilweise strengen Frost geben.
Offenbach – Österreich versinkt unter einer Schneewalze. Auch Deutschland hat den Wintereinbruch und die weiße Pracht hinter sich gelassen, besonders in Bayern ist es Winter. Daran änderte sich auch am dritten Adventssonntag nichts, der Sonntag begann in fast ganz Deutschland frostig. An fast allen Messstationen im Land hätten die Temperaturen unter dem Gefrierpunkt gelegen, sagte ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach am Sonntagmorgen zum Wetter in Deutschland. Ausnahmen waren einige Stationen im Nordwesten an der Küste.
+++ Hier geht es zum aktualisierten bayerischen Wetterbericht zum Wochenstart mit fulminantem Wetterumschwung
Besonders kalt war es letzte Nacht auf der Schwäbischen Alb, wo weniger als minus zehn Grad gemessen wurden. Auch schneite es in einigen Regionen, etwa im Süden, in der Lausitz und in Teilen Hessens. Die Polizei warnte manchmal vor glatten Straßen. In Nordrhein-Westfalen musste ein Teilstück der Autobahn 44 wegen Glatteis und Unfällen vorübergehend gesperrt werden.

Wetter in Deutschland: In Ostdeutschland wird es laut aktueller Wettervorhersage weiter schneien
Wie der DWD-Experte sagte, soll es am Sonntag tagsüber frostig bleiben, nur an der Küste und am Niederrhein wird es wohl wärmer als null Grad. Im Osten und Südosten kann es laut Wettervorhersage zu neuen Schneeschauern kommen. So kalt sei es bundesweit nicht jedes Jahr vor Weihnachten, sagte der Experte. Dies ist jedoch kein „Extremereignis“.
In der Nacht auf Montag setzt sich der Schneefall in der Osthälfte fort, ansonsten bleibt es nach aktueller Wettervorhersage weitgehend trocken. Der Schneefall soll laut Prognose für Montag zunächst im Osten anhalten, bevor er sich im Laufe des Tages Richtung Polen verlagert. Im Rest des Landes wird es meist freundlich, im Westen und Südwesten gibt es auch längere Sonnenperioden. Die Höchstwerte liegen tagsüber zwischen minus vier und null Grad, am Niederrhein und entlang der Küste können die Werte auf zwei Grad steigen.
Wetter in Deutschland: Laut DWD-Prognose ist vorerst die kälteste Nacht zu erwarten – „ziemlich eiskalt“
Das Wetter bleibt winterlich, sodass Eis vom Auto geschabt werden kann. Für die kommenden Nächte wird laut aktueller Wettervorhersage des DWD mit strengen Frösten von rund minus zehn Grad gerechnet. Der Dienstagabend wird dann “ziemlich eisig”. Während in Bayern zu Wochenbeginn eine brisante Wetterlage herrscht. Der Wetterdienst rechnet laut Prognose mit der vorerst kältesten Nacht dieses Winters. Die Grad sinken auf minus sechs Grad Celsius, in einigen Alpentälern auf minus 16 Grad. Im Laufe der Woche warnt der DWD zudem vor Glatteis und Eisregen.
Wird es endlich wieder weiße Weihnachten in Deutschland geben? Gute Nachrichten für Schneefans: Die Zeichen stehen gut.