
Jürgen Berger
Bamberg/Heidelberg. Spieler von MLP Academics ließen ihre Köpfe hängen und rutschten vom Boden. Das letzte Bundesligaspiel des Jahres war eine absolute Enttäuschung. Am Ende hieß es 74:101 (45:59) aus Sicht des Heidelberger Basketballers, der sich am Freitagabend vor 3.733 Zuschauern in Bamberg geschlagen geben musste. Drei Niederlagen in Folge hinterließen Academics mit einem 4:8-Sieg als Tabellennachbarn. „Das war eine enttäuschende Leistung. Bamberg hat härter gespielt als wir“, sagte Heidelberg-Center Brian Griffin. “Viele unserer Spieler haben nicht gut getroffen und uns zu viele Ballverluste zugestehen lassen.”
Zu Beginn des Duells in “Freak City” war De’Jon Davis der prominenteste Schauspieler. Die Amerikaner versenkten zwei Dreier und standen im Mittelpunkt der Offensive von Academic, wobei sich BBL-Torschützenkönig Eric Washington auf seine Rolle als Passgeber konzentrierte.
Erfolgreich. Die Mannschaft von Trainer Joonas Iisalo ging in der 7. Minute mit 21:18 in Führung und hatte ein hart umkämpftes Spiel im Griff. Aber plötzlich gab es eine Pause, weil ich die Konzentration verlor. Die Bamberger Offensive, angeführt von Neuzugang Jerrel Simmons, stand am Ende des Viertels 10:0 (31:21). Und der Franken machte weiter Druck und baute seine Führung auf 41:26 (13.) aus. Academic, wo sich Elias Lasissi für die Alien-Dominanz hinsetzen musste, war immer einen Schritt zu spät, sodass Ethallo in einer Auszeit die Notbremse ziehen musste.
Die Defensivarbeit seines Teams war einfach nicht akzeptabel. Vor dem Match bei Magenta Sport betonte der Finne: Aus irgendeinem Grund erreichte sein versuchter Weckruf seine Spieler nicht. Bamberg, das die letzten drei Spiele verloren hatte, hielt mit einer hervorragenden Schussquote den Druck aufrecht. Schlagen: Washington blieb offensiv blass, der 29-Jährige schaffte in der ersten Halbzeit nur vier Punkte. Alles aus Freiwürfen. Insgesamt schaffte er nur 6 Punkte.
Allein in den ersten beiden Vierteln verloren die Neckarstädter 10 Turnovers. Etheros Stimmung besserte sich nicht. Bei Minute 22, nachdem die Mannschaft den Beginn des dritten Viertels verschlafen hatte, rief der Trainer die nächste Auszeit.Nach einem schwachen Abwehrzug setzte er Washington lautstark auf die Bank. …
Jürgen Berger
Bamberg/Heidelberg. Spieler von MLP Academics ließen ihre Köpfe hängen und rutschten vom Boden. Das letzte Bundesligaspiel des Jahres war eine absolute Enttäuschung. Am Ende hieß es 74:101 (45:59) aus Sicht des Heidelberger Basketballers, der sich am Freitagabend vor 3.733 Zuschauern in Bamberg geschlagen geben musste. Drei Niederlagen in Folge hinterließen Academics mit einem 4:8-Sieg als Tabellennachbarn. „Das war eine enttäuschende Leistung. Bamberg hat härter gespielt als wir“, sagte Heidelberg-Center Brian Griffin. “Viele unserer Spieler haben nicht gut getroffen und uns zu viele Ballverluste zugestehen lassen.”
Zu Beginn des Duells in “Freak City” war De’Jon Davis der prominenteste Schauspieler. Die Amerikaner versenkten zwei Dreier und standen im Mittelpunkt der Offensive von Academic, wobei sich BBL-Torschützenkönig Eric Washington auf seine Rolle als Passgeber konzentrierte.
Erfolgreich. Die Mannschaft von Trainer Joonas Iisalo ging in der 7. Minute mit 21:18 in Führung und hatte ein hart umkämpftes Spiel im Griff. Aber plötzlich gab es eine Pause, weil ich die Konzentration verlor. Die Bamberger Offensive, angeführt von Neuzugang Jerrel Simmons, stand am Ende des Viertels 10:0 (31:21). Und der Franken machte weiter Druck und baute seine Führung auf 41:26 (13.) aus. Academic, wo sich Elias Lasissi für die Alien-Dominanz hinsetzen musste, war immer einen Schritt zu spät, sodass Ethallo in einer Auszeit die Notbremse ziehen musste.
Die Defensivarbeit seines Teams war einfach nicht akzeptabel. Vor dem Match bei Magenta Sport betonte der Finne: Aus irgendeinem Grund erreichte sein versuchter Weckruf seine Spieler nicht. Bamberg, das die letzten drei Spiele verloren hatte, hielt mit einer hervorragenden Schussquote den Druck aufrecht. Schlagen: Washington blieb offensiv blass, der 29-Jährige schaffte in der ersten Halbzeit nur vier Punkte. Alles aus Freiwürfen. Insgesamt schaffte er nur 6 Punkte.
Allein in den ersten beiden Vierteln verloren die Neckarstädter 10 Turnovers. Etheros Stimmung besserte sich nicht. Bei Minute 22, nachdem die Mannschaft den Beginn des dritten Viertels verschlafen hatte, rief der Trainer die nächste Auszeit. Nach einem schwachen Abwehrzug setzte er Washington lautstark auf die Bank. Bamberg gewann weiterhin leichte Körbe. Für Heidelberg war es einfach eine Nacht, die nicht näher kommen konnte.
Brian Griffin „blockte“ sich beim Dunk-Versuch selbst (25.) – und Washington fand seinen Wurf nie, kassierte sein viertes Foul an und stellte damit seinen Bamberger Kontrahenten Patrick Miller klar in den Schatten. Nach 30 Minuten führte die Heimmannschaft mit 84:62.
Es ist die erste Woche des neuen Jahres und im Heidelberger geht es Schlag auf Schlag. Am Mittwoch sind sie in Hamburg (20:30 Uhr / SNP Dome) und am kommenden Samstag (20:30 Uhr) bei den Crailsheim Marlins.
Abkürzungen: 4:5 (3.), 15:13 (6.), 18:21 (7.), 31:22 (1. Viertel), 41:26 (13.), 52:38 (16.), 59.45 (Halbzeit), 63:45 (22 Minuten), 72:58 (26 Minuten), 84:62 (3. Viertel), 89:62 (32 Minuten), 96:66 (36 Minuten), 101:74 (Endstand).
Bamberg: Simmons 20 (5 Dreier), Miller 17, Walross 14 (2), Bell 11 (1), Young 10 (2), Bohaczyk 10 (2), Chachashvili 9, Zenfelder 6, Heckman 2, Reeves 2.
Heidelberg: Griffin 14, Coleman 14 (1), Davis 12 (2), Ouglei 8 (1), Kesterut 7 (1), Ely 7 (1), Washington 6, Vargas 3 (1), Herzog 3 (1), Edwardson .