Musk verkauft Tesla-Aktien für vier Milliarden Dollar | Freie Presse

In den vergangenen Monaten hatte Teslas Chef bereits Aktien im Wert von mehr als 15 Milliarden Dollar verkauft. Nun kündigt die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission einen weiteren Verkauf an.

Austin

Tech-Unternehmer Elon Musk hat nach seiner teuren Twitter-Übernahme erneut Milliarden von Tesla-Aktien verkauft.

Laut Tesla-Dokumenten, die von der SEC veröffentlicht wurden, ist der Umsatz in den letzten Tagen auf etwa vier Milliarden Dollar (etwa vier Milliarden Euro) gestiegen. Die Gründe für den Verkauf waren zunächst unbekannt. Musk ist der Chef des Elektroautoherstellers Tesla, und Aktien des Unternehmens machen den Großteil seines Milliardenvermögens aus. Er gilt als einer der reichsten Menschen der Welt.

Auch Lesen :  Mit Kennzahlen gegen den Bullwhip-Effekt

Musk erwarb Twitter für rund 44 Milliarden US-Dollar. Neben der Anlage eigener Mittel nahm er auch Kredite in Höhe von rund 13 Milliarden Dollar auf. Allein die Bedienung dieser Kredite kostet Medienberichten zufolge rund eine Milliarde Dollar im Jahr. Laut Musk schreibt Twitter täglich einen Verlust von rund vier Millionen Dollar. Vor kurzem brachen die Werbeeinnahmen ein, als große Unternehmen wie Volkswagen und der Pharmakonzern Pfizer ihre Anzeigen für den Onlinedienst zurückstellten. Sie wollen abwarten, wie Musks Twitter mit anstößigen Inhalten wie Hassreden, gezielten Unwahrheiten und Verschwörungstheorien umgeht.

Auch Lesen :  Crash voraus? Game of Trades: 2022 ist nicht 1929

Nach dem Verkauf von 8,5 Milliarden US-Dollar im April verkaufte Musk im August erneut Tesla-Aktien im Wert von etwa 7 Milliarden US-Dollar. Er hätte das Geld investieren sollen, um Twitter zu kaufen.

Auch Lesen :  Portfolio-Anpassung: Nach weiterer Zinserhöhung der Fed: Diese Chance bietet sich Anlegern jetzt am Markt | Nachricht

Ende vergangenen Jahres hatte Musk durch den Verkauf von Anteilen des Elektroautobauers bereits mehr als 16 Milliarden Dollar eingesammelt. Er musste dies teilweise tun, um Steuern auf die eingelösten Aktienoptionen zu zahlen. (dpa)

Source

Leave a Reply

Your email address will not be published.

In Verbindung stehende Artikel

Back to top button