
Er weiß, was er will – mehr spielen. Derzeit unbekannt…
Nach einer Testwoche in Trier. Die preußische Schlacht zögert noch.
Nachwuchsstürmer Kevin Schacht, 20, gehört seit Saisonbeginn offiziell zum Regionalliga-Spitzenreiter Münster. Er stand 14 Mal auf dem Rekordbogen, stand aber nicht auf dem Platz. Zu viel Konkurrenz von Gerrit Wegkamp (29) und Andrew Wooten (32).
Eine Leihe für den Rest der Rückrunde ist nun der richtige Weg.
Deshalb trainiert er seit Anfang der Woche beim Südwest-Viertligisten Trier. Die Eintracht ist der zweitkleinste Rookie, will aber unbedingt den Klassenerhalt vermeiden. Mit Schachts Hilfe?
„Es sind noch keine Entscheidungen gefallen“, sagte das preußische Talent nach dem ersten Training. Der belgische Verein KAS Eupen bestreitet am Donnerstagabend (19.30 Uhr, Moselstadion) ein Testspiel gegen die U21. Abschließende Gespräche finden nach seiner Rückkehr am Freitag statt.
Kevin Schacht hat noch nicht in der preußischen Profiliga gespielt, aber er hat Pokale und Testspiele bestritten.
Obwohl Schacht selbst zögert. Nicht, weil ihm der Mut fehlte, sich den Herausforderungen dieses Sports zu stellen. Er hat so viel Selbstvertrauen. Vielmehr stellt sich ihm die Frage, ob ein komplett neues Umfeld für die Monate bis zum Saisonende Mitte Mai die richtige Wahl ist. Schachts unverblümter Kommentar: „Die Eintracht macht einen guten Eindruck.
Fest steht, dass Schacht (der Vertrag bis 2024 hat) mit Beginn der nächsten Sommersaison auf jeden Fall wieder in Preußen sein wird, egal ob in der 3. oder 4. Liga, für Niemeyer, 38, ist es nichts weiter als eine Leihe. Er bekräftigt:
Seit dieser Saison trainiert Nachwuchsstürmer Kevin Schacht (zweiter von links) mit dem Preußen-Profi.
Sollte es mit seiner Beziehung zu Trier nicht klappen, will Schacht alles daran setzen, mit dem Adler-Trikot wieder in Aktion zu treten. Männer vor mir. Ich werde mein Bestes geben, um meinen Traum, Fußballprofi zu werden, zu verwirklichen.”
Zumindest seine Einstellung ist schon erste Sahne…