

Hersteller Nireeka fördert mit dem Revenant aktuell ein neues, fortschrittliches E-Mountainbike im Rahmen einer Indiegogo-Kampagne. Das ist tendenziell ein weniger riskantes Projekt, da das Unternehmen bereits mehrere E-Bikes anbietet und auch Crowdfunding-Aktionen erfolgreich abgeschlossen hat. Für die 1.000-Watt-Version verlangen sie jetzt einen Preis von rund 2.160 Euro, zuzüglich 260 Euro Versandkosten.
Das E-Bike ist mit einem Motor mit bis zu 1.000 Watt ausgestattet. Der Bafang-Motor ist im Hinterrad verbaut und soll ein Drehmoment von bis zu 85 Newtonmeter bieten können. Die Höchstgeschwindigkeit ist mit bis zu 56 km/h bemessen – das E-Bike darf also hierzulande vor allem auf Privatgelände legal genutzt werden.
Vorne und hinten sind hydraulische Scheibenbremsen verbaut, vom verbauten Antiblockiersystem sollen Nutzer profitieren. Verbaut ist ein 840 Wh Akku, der eine Reichweite von bis zu knapp 129 Kilometern ermöglichen soll. Der Akku kann im Unterrohr arretiert werden. Gegen Aufpreis ist das Bike statt mit einem einfachen LCD auch mit einem TFT-Display erhältlich, das dann mehr Konfigurationsmöglichkeiten bieten soll. Das 23,9 Kilogramm schwere Rad ist mit einem Rücklicht ausgestattet.
Verbaut ist eine Shimano Kettenschaltung mit neun Gängen und die breiten Reifen versprechen hohe Traktion auch auf unbefestigten Wegen. Sowohl die Federgabel als auch der Dämpfer bieten 140 Millimeter Federweg, womit das Bike auch für anspruchsvolles Gelände geeignet ist.
Mögliche Alternative: Fischers EM 1862.1 bei Amazon kaufen (Affiliate-Link)

Ich bin seit über zehn Jahren Journalist, hauptsächlich im Bereich Technik. Ich habe unter anderem für Tom’s Hardware und ComputerBase gearbeitet und arbeite seit 2017 auch für Notebookcheck. Mein aktueller Fokus liegt vor allem auf Minicomputern und Einplatinencomputern wie dem Raspberry Pi – also kompakten Systemen mit vielen Möglichkeiten. Darüber hinaus gibt es ein Faible für alle Arten von Wearables und insbesondere für Smartwatches. Ich arbeite hauptberuflich als Laboringenieur, bin also nicht weit entfernt von wissenschaftlichen Zusammenhängen oder der Interpretation komplexer Messungen.