
Teslas Chef macht es offiziell |
Elon Musk hat Twitter gekauft!
Jetzt ist der Deal wohl geschlossen!
Tesla-Chef Elon Moschus (51) kaufte den Kurznachrichtendienst Twitter. Das teilte er am Donnerstagnachmittag auf der Plattform mit.
dort veröffentlicht Der Multimilliardär schickte nach Monaten der Sackgasse um die Übernahme einen Brief an die Werbekunden des sozialen Netzwerks. Darin schrieb er: „Ich habe Twitter gekauft, weil es für die Zukunft der Zivilisation wichtig ist, einen gemeinsamen digitalen Raum zu haben, in dem wir eine Vielzahl von Überzeugungen auf gesunde Weise diskutieren können, ohne auf Gewalt zurückzugreifen.“
Er warnte: „Es besteht jetzt die große Gefahr, dass sich soziale Netzwerke in rechte oder linke Echokammern aufspalten, mehr Hass schüren und unsere Gesellschaft spalten.“
Dennoch dürfe Twitter nicht zu einem „Horrorort“ werden, an dem alles ohne Konsequenzen gesagt werden könne. Die Plattform muss „warm und einladend für alle“ sein.
Musk machte deutlich, dass er Twitter NICHT gekauft habe, „um mehr Geld zu verdienen“. Er sei sich bewusst, dass ein Scheitern bei der Verfolgung seines Ziels “eine sehr reale Möglichkeit ist”, schrieb er.

Twitter macht immer noch Werbung. Allerdings will Teslas Chef Spam-Werbung aussortieren – und stattdessen Inhalte anzeigen, die den Nutzern einen Mehrwert bieten.
Musk: „Ich bin fest davon überzeugt, dass richtig gemachte Werbung Sie erfreuen, unterhalten und informieren kann. Sie kann Ihnen eine Dienstleistung, ein Produkt oder eine Behandlung zeigen, von der Sie nicht wussten, dass es sie gibt, die aber für Sie richtig ist.
Der Twitter-Kauf muss noch auf dem Papier formalisiert werden – Einsendeschluss ist Freitag um 23 Uhr deutscher Zeit. Andernfalls endet die Transaktion vor Gericht. Die Frist wurde von einem Richter gesetzt, um den monatelangen Übernahmestreit zwischen Musk und Twitter beizulegen.
Eigentlich hatte sich Musk im April mit Twitter auf eine Übernahme geeinigt. Im Juli wurde der Vertrag jedoch aufgrund angeblich falscher Angaben des Unternehmens über gefälschte Konten für nichtig erklärt.
Twitter klagte auf Vollstreckung des Kaufvertrags und es wurde ein Gerichtsverfahren zur Beilegung des Streits angeordnet. Anfang Oktober erneuerte Musk überraschend sein Kaufangebot, machte es aber zur Bedingung für die Beilegung des Rechtsstreits.