Unmittelbar vor der Katar-WM: Emir bedankt sich bei Putin für Zusammenarbeit

Kurz vor der Weltmeisterschaft in Katar
Emir dankt Putin für seine Kooperation

Am Sonntag wird in Katar die WM angepfiffen. International ist das Turnier in der Wüste wegen zahlreicher Menschenrechtsverletzungen und Skandale umstritten. Ein Telefonat zwischen Scheich Tamim bin Hamad Al-Thani und Wladimir Putin schürt weitere Kritik Die Wahrscheinlichkeit ist hoch.

Kurz vor Beginn der umstrittenen Fußball-WM in Katar stand das Gastgeberland offenbar in sehr engem Kontakt mit Russland. Am Freitag rief Scheich Tamim bin Hamad Al-Thani den russischen Präsidenten Wladimir Putin an, um ihm für seine „Zusammenarbeit bei der Organisation dieser Veranstaltung“ zu danken. Auch Putin gratulierte Katar zur Ausrichtung der Fußballweltmeisterschaft. Bereits Mitte Oktober hatten sich die Staatschefs auf der Konferenz über Zusammenarbeit und vertrauensbildende Maßnahmen in Asien (CICA) in Astana getroffen. Putin und Arthani zogen sich zu Einzelgesprächen in die Hauptstadt Kasachstans zurück.

Katars staatliche Nachrichtenagentur QNA teilte später mit, dass Russland dem Wüstenstaat im Zusammenhang mit der Weltmeisterschaft “enorme Unterstützung” leiste. Daher werde die „Koordinierung“ „weitergehen und Russland danken“. Wir tun alles, um unsere Erfahrungen bei der Vorbereitung auf den Pokal zu teilen“.

Wegen des Krieges mit der Ukraine ist Russland bis auf Weiteres vom internationalen Fußball ausgeschlossen. Der WM-Gastgeber von 2018 hatte bereits das letztjährige Sicherheitstraining besucht. Laut der Nachrichtenagentur AFP wurden die Vorbereitungen seit der Invasion des Nachbarlandes ohne russische Hilfe getroffen. Offiziell hat Katar die Annexion ukrainischen Territoriums durch Russland kritisiert, hochrangige russische Politiker werden voraussichtlich nicht an der WM teilnehmen.

US-Außenminister Anthony Brinken wird Anfang nächster Woche zu diplomatischen Gesprächen und zur Erörterung von Menschenrechtsfragen nach Katar reisen. Darüber hinaus wird Brinken am Montag das erste WM-Gruppenspiel der Vereinigten Staaten gegen Wales im Stadion sehen, teilte das Außenministerium am Freitag mit.

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